Lernlandkarten

3. Personalisierte Lernangebote durch Lernlandkarten

  • Die Methode digitale Lernlandkarten mit H5P bietet die Möglichkeit, Azubis auf dem Weg zum selbstorganisierten Lernen zu begleiten.
  • Bei der Erstellung einer Lernlandkarte wird das selbstständige Arbeiten erprobt und Inhalte können innerhalb des vorgegebenen Themas individuell nach persönlicher Präferenz ausgewählt werden. Außerdem können die Inhalte in eine für das eigene Verständnis passende Reihenfolge gebracht werden. Dabei beginnt ein Reflexionsprozess über Lerninhalte seitens der Lernenden.
  • Lernende können eigenes Wissen, Erfahrungen und die Inhalte selbst abgleichen.
  • Lernen kann Spaß machen. Mit Hilfe einer Lernlandkarte können selbst schwierige oder uninteressante Themen und Fächer zugänglich, interessant und ansprechend gestaltet werden. Mit einer spannenden Lernlandkarte lohnt es sich dann neue Lernziele zu setzen.
  • Die Lernlandkarte beruht auf dem Prinzip der Visualisierung eines Lernverlaufs. Das spricht zum einen visuelle Lerntypen besonders an. Gleichzeitig kann es zum anderen auch allen Lernenden helfen zu Beginn eines Lernprozesses ein größeres Bild zu sehen. Daraufhin können sie besser lernen, weil sie Kontexte assoziieren und den Lernstoff insgesamt besser vielfältig verankern und verknüpfen können. Dies dient insbesondere einer verbesserten Einordnung der Themen und ihrer Verknüpfung mit bisherigem Wissen.